Die rollende Venus begegnet menschlichen Schicksalen und wundert sich, dass viele Menschen deprimiert sind. Manche verzweifeln an ihren Problemen, andere am Sinn ihres Lebens. Alle haben Angst um ihren Wohlstand, der als Barometer unseres Lebensgefühls nach unten steuert. In der Dauerschleife von Krisen verschwinden die Körnchen der Lebensfreude, als nähme sie jemand absichtlich weg. Gibt es noch Quellen des Lebensmutes? Schwimmen wir sogar darin, ohne es zu merken? Mit Scharfsinn und Ironie begibt sich die Autorin auf die Suche nach dem Wesentlichen im Leben.
Der Leser wird sofort hineingezogen, fühlt sich angesprochen, ertappt − von den „Geschichten über uns“, aus denen ein großes Interesse für Menschen spricht und die trotz mancher Direktheit immer versöhnlich sind.